Halbleiter-Branche

Nvidia leidet unter Handelskrieg – was Anleger jetzt tun müssen

US-Chiphersteller Nvidia wird von der US-Regierung mit brachialen Methoden an Exporten gehindert und zum Bau von Werken in den USA gezwungen. Analysten sagen, was Nvidia-Anleger tun sollen.

Jensen Huang, Chef des Chipkonzerns Nvidia: Neue Hürden für Exporte von Prozessoren nach China kosten den Konzern Milliarden.
Jensen Huang, Chef des Chipkonzerns Nvidia: Neue Hürden für Exporte von Prozessoren nach China kosten den Konzern Milliarden.Andrej Sokolow/dpa

Die stürmischen Zeiten für den US-Chiphersteller Nvidia ebben nicht ab: US-Präsident Trump und sein Handelsminister Howard Lutnick erschweren dem Technologieriesen erheblich die Geschäfte. Eben hat die US-Regierung Exportkontrollen für Nvidia-Prozessoren nach China verhängt. Wegen dieser Exportbeschränkung würden dem Konzern im ersten Quartal Kosten von 5,5 Milliarden Dollar für die Abschreibungen von Lagerbeständen und Aufwendungen für Kaufzusagen entstehen. Die US-Regierung begründet die Verschärfung damit, dass die betroffenen Chips für die Entwicklung eines Supercomputers in China verwendet werden könnten.

Berliner Zeitung

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