Chipkrise

Nexperia-Schock bedroht VW – damit müssen deutsche Autofahrer jetzt rechnen

Nach Chinas Exportstopp für Nexperia-Chips geraten VW und Co. unter Druck. Experten warnen vor Lieferengpässen und höheren Preisen für Verbraucher in Deutschland.

Noch bleibt die Produktion bei VW stabil – doch die Nexperia-Krise könnte Folgen für Autofahrer und Preise haben.
Noch bleibt die Produktion bei VW stabil – doch die Nexperia-Krise könnte Folgen für Autofahrer und Preise haben.Michael Bihlmayer/imago

Die Chipkrise ist zurück – und diesmal trifft sie Deutschland mitten ins Herz seiner Autoindustrie. Grund ist die staatliche Übernahme des chinesischen Chipherstellers Nexperia in den Niederlanden, auf die die Regierung in Peking mit einer Drosselung der Exporte reagierte. Der Streit entwickelt sich zunehmend zur Belastungsprobe für Europas Autobauer. In den Werken von VW und Co. drohen Lieferengpässe.

Für Verbraucher stellt sich die Frage, was das bedeutet: Werden Neuwagen erneut teurer oder schwerer zu bekommen sein? Müssen Autofahrer bald länger auf Ersatzteile oder Werkstatt-Termine warten? Die Berliner Zeitung hat sich bei Branchenvertretern und Experten umgehört – und neue Einschätzungen bekommen, worauf sich deutsche Autofahrer in den nächsten Wochen einstellen sollten.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar