Der Goldpreis hat am Dienstag ein Rekordhoch von über 4200 Dollar je Feinunze erreicht. Während Anleger in Sicherheit flüchten, fällt der Bitcoin. Neue Zolldrohungen zwischen den USA und China schüren Unruhe an den Märkten.
Handelskonflikte, steigende Zinsen, geopolitische Spannungen: Die Mischung erinnert an vergangene Finanzkrisen. Viele Anleger und Bürger fragen sich gerade: Ist das nur eine überfällige Korrektur – oder kündigt sich eine neue Finanzkrise an? „Das große Zittern – eine neue Finanzkrise rückt gefährlich nahe“, schreibt das Handelsblatt und sieht in den aktuellen Ereignissen mehr als eine Marktbewegung. Der Goldboom zeige ein „wachsendes Misstrauen vieler Anleger“ und die „Suche nach Sicherheit“ in einer Zeit, in der Maschinen längst in Bruchteilen von Sekunden an den Finanzmärkten handeln, heißt es dort.

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