Der Rauswurf des Bahnchefs Richard Lutz war längst überfällig. Seit 2010 saß er in der Führungsriege, seit 2017 an der Spitze – und steht wie kein anderer für den Niedergang der Bahn. 760 Millionen Euro Verlust allein im ersten Halbjahr 2025, nur 56 Prozent pünktliche Züge im vergangenen Monat – die Liste der Negativschlagzeilen ließe sich endlos fortsetzen.
Nur so viel: In keinem Bundesligaverein hätte sich ein Cheftrainer mit solchen Ergebnissen so lange halten können – geschweige denn Boni in Millionenhöhe kassiert.