Die IAA in München ist in diesem Jahr nicht nur eine Automesse, sondern ein Schaufenster des globalen Machtkampfs um die Zukunft der Mobilität. Am Montag richtete sich die Aufmerksamkeit vor allem auf zwei Bühnen: Auf der einen Seite Volkswagen, ein Konzern in der Krise, der mit neuer Kraft wahrgenommen werden will. Auf der anderen BYD, Chinas Branchenriese, der seine Expansion nach Europa selbstbewusst fortsetzt.
Volkswagen eröffnete den Pressetag mit reichlich Pathos. VW-Markenchef Thomas Schäfer trat auf, als wollte er die Bühne nicht nur bespielen, sondern zurückerobern. „Wir setzen Maßstäbe“, sagte er, und gleich darauf: „Wir greifen an.“

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