Finanztipp

Fake-Shops und Internet-Betrug: Tipps für sicheres Online-Shopping

Kriminelle manipulieren Online-Käufer und verführen sie dazu, sichere Zahlungswege zu verlassen. Kunden sollten grundsätzlich vorsichtig sein.

Roshanak Amini für Berliner Zeitung am Wochenende. Bider: imago

Bücher, Schuhe oder ein neues Handy im Netz zu bestellen, ist fast schon so normal, wie dafür ins Geschäft zu gehen. Doch während es an der Ladentheke möglich ist, Bares auf den Tisch zu legen, wird die Rechnung hier online im Internet bezahlt. Das birgt Risiken: Kunden können Opfer von Betrug werden. Eine verbreitete Methode ist das sogenannte Social Engineering (auf Deutsch etwa: soziales Manipulieren) – Angriffe, bei denen der Internetkunde zu betrügerischen Zwecken gesteuert wird. „Cyber-Kriminelle verleiten das Opfer zum Beispiel dazu, vertrauliche Informationen preiszugeben“, sagt eine Sprecherin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Nutzer hebeln daraufhin selbst Sicherheitsfunktionen beim Bezahlen aus, tätigen Überweisungen oder installieren, ohne es zu wissen, Schadsoftware auf privaten oder Firmencomputern.

Berliner Zeitung

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