Wer hätte gedacht, dass es ausgerechnet CDU-Fraktionschef Jens Spahn sein würde, der in Deutschland eine große Debatte über die Erbschaftsteuer anzettelt? Nachdem Spahn vor wenigen Tagen bei Maybrit Illner die Vermögensverteilung anprangerte, stürzte sich die SPD sofort darauf und forderte umgehend Verhandlungen über eine Reform.
SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf etwa will einmalige Lebensfreibeträge und weniger Privilegien für Großerben. Auch SPD-Fraktionsvize Wiebke Esdar betont, die Reform müsse auf „große Erbschaften zielen“. Das aber dürfte sehr schwierig werden, gibt es in der Union doch beinharte Gegner einer schärferen Erbschaftsteuer.

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