Deutschland lebte in den 2010er-Jahren in Saus und Braus, will man meinen, blickt man auf die damalige Lage zurück. Ein internationaler Verbund, der auf weitestgehend freien Handel setzte; günstige Energie aus Russland für die Industrie; deutsche Autokonzerne, die mit weitem Abstand die meisten Verbrenner pro Jahr exportierten; ein Wirtschaftswachstum nach dem anderen. Doch Deutschland läuft dem Wachstum seit fünf Jahren aufgrund multipler Krisen und politischer Fehlentscheidungen hinterher. Die Industrie baut Stellen ab, Leitbranchen wie die Automobil- und Stahlindustrie stecken im Transformationsprozess fest.

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