Die Frau auf der Bretterbühne gibt sich überzeugt. „Ich glaube, genau hier ist Eden“, schnurrt sie ins Mikrofon und meint damit einen Campingplatz in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Musikerin, die mit ihrer Combo Wolle und Co. „vorletztes Wochenende noch in Grevesmühlen, letztes Wochenende in Gadebusch und heute schon in Rerik“ spielt, stimmt gleich noch das passende Lied zu ihrem mutigen Vergleich an: Begleitet von einem Mann mit Westerngitarre und Westernhut singt sie Nino de Angelos „Jenseits von Eden“ in einer schmissigen Countryversion.