Als Pablo Picasso am 8. April vor genau fünfzig Jahren in Südfrankreich starb, beschenkte er seine Nachwelt mit einem riesigen Œuvre von unschätzbarem kulturellen Wert. Experten gehen von über 50.000 Kunstwerken aus, die das nimmermüde Genie erschaffen haben soll. Neben Keramik, Skulpturen und Zeichnungen sind es vor allem seine Gemälde, die in die Kunstgeschichte eingingen – und von denen heute etliche zu den teuersten der Welt gehören. Für eine Version von „Les Femmes d’Alger“ (1955) zahlte ein Bieter zuletzt 179,4 Millionen Dollar.