Bundesliga-Kolumne

Wout Weghorst beweist: An der Eckfahne ist was los

Ob Maradona bei der WM 1986, Roger Millas Tanzeinlage 1990 oder jetzt der Kopfstoß des Wolfsburgers: Die Eckfahne steht für hohe Symbolkraft.

Schon eine Woche zuvor auf Schalke zog es Wout Weghorst und die Wolfsburger Jubelschar zur Eckfahne.
Schon eine Woche zuvor auf Schalke zog es Wout Weghorst und die Wolfsburger Jubelschar zur Eckfahne.imago images

Berlin-Ins Gehirnerschütterungs-Überwachungsprogramm wird Wout Weghorst nicht müssen, obwohl er doch beim 5:3-Sieg des VfL Wolfsburg gegen Werder Bremen mit einem krachenden Kopfstoß gegen die Eckfahne auffällig wurde. Der Stürmer ist bekannt für seinen harten Schädel, mit dem er immer wieder träge Objekte in dynamische Bewegung zu versetzen pflegt. Das tat er auch vor besagter Aktion, als er einen wuchtigen Kopfball zur 4:3-Führung im Bremer Tor unterbrachte.  Schon sein zweiter Streich in diesem Spiel, was er auf dem langen Weg zur Eckfahne mit zwei in die Luft gestreckten Fingern dokumentierte und dem Ausruf: „Ich hab’s doch gesagt!“

Berliner Zeitung

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