Fußball

Rudi Völler scheint mal wieder ein Opfer seiner Beliebtheit zu werden

Beim DFB hat man erkannt, dass Rudi Völler auch nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 für den DFB nicht zu ersetzen ist, und hat ihn zum Weitermachen überredet.

Die Sympathieträger des DFB: Rudi Völler und Julian Nagelsmann (v.l.)
Die Sympathieträger des DFB: Rudi Völler und Julian Nagelsmann (v.l.)Christian Charisius/dpa

Rudi Völler ist, wenn ihn nicht gerade einer seiner gefürchteten Anfälle unvorhersehbaren Jähzorns überfällt, wahrscheinlich einer der gutmütigsten Menschen auf dem ganzen Planeten. Sonst wäre er im Jahr 2000 niemals Teamchef der deutschen Fußballnationalmannschaft geworden und hätte somit nie und nimmer das WM-Finale 2002 erreicht. Eine Sensation. Sonst hätte er sich, kaum dass er 2004 selbstlos vom Hochamt zurückgetreten war, obwohl das außer ihm niemand wollte, nicht überreden lassen, sich als Trainer seines Herzensvereins AS Rom zu verdingen. Ein Fehler, wie er bald zu spüren bekam und sich eilig wieder fortmachte.

Berliner Zeitung

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