Berlin-Der Baron Pierre de Coubertin betrachtete Sport als exklusive Angelegenheit von Männern. „Die Frau ist eine Gefährtin des Mannes und die zukünftige Mutter der Familie“, sagte der Gründer der modernen Olympischen Spiele. „Ihre Hauptaufgabe sollte darin bestehen, die Sieger zu krönen.“ Diese Haltung war an der Schwelle zum 20. Jahrhundert verbreitet: Sport von Frauen sei unästhetisch und könne ihre Gebärfähigkeit beeinträchtigen.

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