Jeder Morgen beginnt mit einem Lächeln. Gegen 6.15 Uhr geht Martina Voss-Tecklenburg mutterseelenallein durch die Anlage des Mercure Kooindah Waters Hotels. Die meisten schlafen in den Appartements zwischen Mangroven- und Eukalyptusbäumen ja noch, wenn sie in den Swimmingpool steigt. Einmal tief Luft geholt, dann zieht die Bundestrainerin im Wasser ihre Bahnen. Sie braucht das als Ausgleich. Um den Druck abzuschütteln. Und den Kopf freizubekommen. Eine Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen ist inzwischen in vielerlei Hinsicht so groß – die DFB-Delegation umfasst 70 Personen –, dass sie sonst bis zum Einschlafen nicht mehr abschalten könnte.

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