Der Rest der Mannschaft war bereits in der Kabine verschwunden, das Licht wurde schon etwas gedimmt, da stand Boogie Ellis noch am Spielfeldrand, schrieb Autogramme und nahm sich Zeit für Selfies mit den Fans von Alba Berlin. Immerhin 7233 Zuschauer waren am Mittwochabend nicht gegen Real Madrid, sondern gegen einen unbekannten französischen Klub in die Arena am Ostbahnhof gekommen – ob das nun mehr oder weniger waren, als man erwarten konnte, lässt sich schwer beantworten. Nach sechs Jahren in der Euroleague, der besten Basketballliga Europas, kam der Gang in die mindestens zweitklassige Champions League einem Abstieg gleich. Wenngleich er aufgrund der sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung für Alba Berlin notwendig geworden war.

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