Fußball 2. Bundesliga

Hertha BSC: Stefan Leitl sollte sich gegen den KSC lieber einen Regenbogen wünschen

Mit großem Selbstbewusstsein bei der Formulierung des Saisonziels ist Hertha BSC in die Saison gegangen. Nach dem verpatzten Start könnte das schnell verfliegen.

Die Niederlage beim FC Schalke 04 hat gezeigt, dass der Weg für Michael Cuisance und Hertha BSC zur Zweitligameisterschaft, mindestens aber zum Bundesliga-Aufstieg, sehr holprig werden kann.
Die Niederlage beim FC Schalke 04 hat gezeigt, dass der Weg für Michael Cuisance und Hertha BSC zur Zweitligameisterschaft, mindestens aber zum Bundesliga-Aufstieg, sehr holprig werden kann.Jan-Philipp Burmann/City-Press

Bei den Gedanken an den Saisonstart hatte man bei Hertha BSC andere Dinge im Kopf. Sportdirektor Benjamin Weber wollte die Gier bei den Spielern sehen, die Fans einen schwungvollen und sportlich erfolgreichen Saisonstart, Trainer Stefan Leitl wünschte sich vor der Partie beim FC Schalke 04 gar ein Feuerwerk und keinen Regenbogen. Das 1:2 erfüllte aber keine dieser Hoffnungen. Von Gier war gerade in der ersten Hälfte nichts zu sehen, schwungvoll waren nur die übrig gebliebenen Minuten nach dem späten Anschlusstreffer und ein Feuerwerk zündete lediglich der Gegner nach dem Schlusspfiff mit seinen Fans.

Berliner Zeitung

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