Fußball

Nur noch drei Punkte Rückstand: Hertha BSC rückt nach Sieg noch näher oben ran

Beim 1. FC Kaiserslautern gewinnt Hertha BSC nicht nur das vierte Spiel in Folge, sondern bleibt auch zum vierten Mal ohne Gegentreffer.

Luca Schuler (r.) feiert an alter Wirkungsstätte etwas verhalten über seinen Treffer zum 1:0 für Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Luca Schuler (r.) feiert an alter Wirkungsstätte etwas verhalten über seinen Treffer zum 1:0 für Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern.Jan-Philipp Burmann/City-Press

Hertha BSC hat die Aufholjagd in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Die Berliner setzten sich beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:0 (1:0) durch und feierten den vierten Pflichtspielsieg in Folge ohne Gegentor. Das Team von Trainer Stefan Leitl verbesserte sich auf den achten Tabellenplatz – punktgleich mit Kaiserslautern auf Rang sieben. Auf den Relegationsplatz haben die Berliner nur noch drei Punkte Rückstand und können das Wort Aufstieg wieder in den Mund nehmen.

Hertha BSC erarbeitet sich den Sieg in Kaiserslautern

Die Roten Teufel kassierten erst ihre zweite Niederlage in den letzten zehn Pflichtspielen und die erste Heimpleite der Saison. Das entscheidende Tor vor 48.855 Zuschauern auf dem Betzenberg erzielte Luca Schuler (20.). „Es war ein absoluter Kampfsieg, jeder war für den anderen da, das zahlt sich aus“, sagte Hertha-Torhüter Tjark Ernst, der zum siebten Mal ohne Gegentreffer blieb, bei Sky, „es ist extrem schön, zu null zu spielen, das ist immer eine Genugtuung.“

Der Ex-Lauterer Schuler brachte die Gäste nach einer Flanke von Marten Winkler in Führung. Danach überließen die Berliner den Gastgeber weitgehend die Initiative, doch ihre disziplinierte Defensive ließ kaum Chancen zu.

Nach der Pause hätte Fabian Reese früh für die Entscheidung sorgen können, doch er scheiterte nach Winkler-Zuspiel an FCK-Torhüter Julian Krahl (55.). Die Roten Teufel schalteten einen Gang höher, doch wirklich gefährlich wurde es für Keeper Ernst selten. Glück hatte er aber, als Toni Leistner für ihn gegen Naatan Skyttä kurz vor der Linie rettete (70.). In der Schlussphase musste Ernst aber noch ein paarmal zupacken.