Fußball DFB-Pokal

Mit Glück und Tjark Ernst: Hertha BSC verhindert im Pokal nächsten Rückschlag

Nach zwei ernüchternden Vorstellungen zum Start in die 2. Bundesliga kämpft sich Hertha BSC bei Preußen Münster in die zweite Runde des DFB-Pokals.

Torwart Tjark Ernst (r.) war beim Pokalerfolg von Hertha BSC bei Preußen Münster der beste Spieler auf Seiten der Berliner.
Torwart Tjark Ernst (r.) war beim Pokalerfolg von Hertha BSC bei Preußen Münster der beste Spieler auf Seiten der Berliner.Revierfoto/Imago

Tjark Ernst hielt, was er halten konnte. Gut, einen kleinen Wackler hatte auch der Torwart von Hertha BSC in der ersten Hälfte gezeigt. Doch über die reguläre Spielzeit und auch in der Verlängerung war Ernst der Garant dafür, dass die eigene Mannschaft sich in der ersten Runde des DFB-Pokals im Duell zweier Teams aus der 2. Bundesliga bei Preußen Münster überhaupt ins Elfmeterschießen retten konnte. Und auch dort konnte der 22-Jährige an seine Leistung anknüpfen und wurde dort mal wieder zum Elfmeterhelden. Nicht aber, weil er einen Schuss der Gegner hielt, aber Charalambos Makridis, dem dritten Schützen der Gastgeber bei der Ballübergabe etwas zuflüsterte, was den offenbar so sehr beschäftigte, dass er an der Latte scheiterte. Und da seine Teamkollegen trafen setzte sicht Hertha BSC mit 5:3 (0:0) nach Elfmeterschießen durch und erreichte die zweite Runde.

Berliner Zeitung

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