Tjark Ernst hielt, was er halten konnte. Gut, einen kleinen Wackler hatte auch der Torwart von Hertha BSC in der ersten Hälfte gezeigt. Doch über die reguläre Spielzeit und auch in der Verlängerung war Ernst der Garant dafür, dass die eigene Mannschaft sich in der ersten Runde des DFB-Pokals im Duell zweier Teams aus der 2. Bundesliga bei Preußen Münster überhaupt ins Elfmeterschießen retten konnte. Und auch dort konnte der 22-Jährige an seine Leistung anknüpfen und wurde dort mal wieder zum Elfmeterhelden. Nicht aber, weil er einen Schuss der Gegner hielt, aber Charalambos Makridis, dem dritten Schützen der Gastgeber bei der Ballübergabe etwas zuflüsterte, was den offenbar so sehr beschäftigte, dass er an der Latte scheiterte. Und da seine Teamkollegen trafen setzte sicht Hertha BSC mit 5:3 (0:0) nach Elfmeterschießen durch und erreichte die zweite Runde.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
