Kolumne Hertha BSC

Wenn Spieler und Trainer weinen: Hertha BSC und der Druck beim Elfmeterschießen

Das Pokal-Duell mit Heidenheim birgt das Potenzial zu einem Krimi mit einem Elfmeterschießen. Stellt sich die Frage, ob die Herthaner dafür gewappnet sind.

Hertha-Keeper Gabor Kiraly avanciert im Oktober 2003 im Pokalspiel gegen Hansa Rostock zum Helden.
Hertha-Keeper Gabor Kiraly avanciert im Oktober 2003 im Pokalspiel gegen Hansa Rostock zum Helden.Camera4/Imago

Elfmeter! Das bedeutet für den Schützen totalen Stress, während der gegnerische Torhüter gegenüber – lediglich schlappe elf Meter entfernt – deutlich ruhiger an diese immer wieder außergewöhnliche Situation herangehen kann. Hält er den Strafstoß nicht, wird es kaum Vorwürfe geben, pariert er, steigt er zum Helden auf und wird gefeiert. Vergibt dagegen der Schütze den Strafstoß, will er sich am liebsten im Rasen vergraben. Fehlschützen wurden genauso berühmt wie exzellente Elfmeterspezialisten.

Berliner Zeitung

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