Die jüngste 0:2-Niederlage des großen Klubs Hertha BSC im Olympiastadion gegen die kleine SV Elversberg, bei der die Berliner eine erbärmliche Vorstellung ablieferten, hat die Berliner erneut in eine Krise gestürzt. Eigentlich in eine Situation, die seit Jahren ein Dauerzustand ist. Ein Frage-Antwort-Spiel in der Pressekonferenz nach dem Duell ließ mich aufhorchen. Ein Journalisten-Kollege von der Saarbrücker Zeitung fragte Cheftrainer Stefan Leitl: „Kann es sein, dass Elversberg mit seinen paar tausend Einwohnern noch immer unter dem Radar schwimmt und unterschätzt wird?“ Leitls Antwort: „Nein, die letzten Jahre haben gezeigt, dass Elversberg nicht unterschätzt wird. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, weil ich bei einem ähnlichen Verein gearbeitet habe. Dort werden viele gute, schnelle Entscheidungen getroffen. Der Fokus liegt klar auf Fußball!“

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