Die Botschaften waren deutlich: „Wir holen drei Punkte! Wir spielen auf Sieg! Wir sind die Aufstiegsfavoriten!“ So tönte es aus dem Kreis der Profis von Hertha BSC. Selten ist eine Mannschaft von Hertha so optimistisch und selbstbewusst zum alten Rivalen Schalke 04 gereist wie am ersten Spieltag der neuen Saison. Dabei war Schalke – egal ob im alten Parkstadion oder später in der modernen Arena – für Hertha immer ein heißes Pflaster. Seitdem die Verantwortlichen in Westend das Saisonziel „Aufstieg“ verkündet hatten – was ich für absolut richtig halte –, gingen Spieler und Trainer, die diese Vorgabe auch selbst formulierten, mit breiter Brust nach Gelsenkirchen. Was dann passierte, konnte niemand schlüssig erklären.

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