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Hertha BSC als Glücksauslöser für Fans: Nur eine Sache fehlt

Lebenselixier Hertha BSC: Die Fans erleben auch in Krisen große Glücksgefühle

Gut fünf Stunden mit der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/deutsche-bahn">Deutschen Bahn</a> benötigten viele der insgesamt 1800 Fans von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/hertha-bsc">Hertha BSC</a> am zurückliegenden Sonntagnachmittag für die Rücktour nach Berlin. Ein torloses 0:0 hatten sie erlebt gegen die bislang ungeschlagene Mannschaft des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sv-darmstadt-98">SV Darmstadt 98</a>, dazu viele vergebene, teils 100-prozentige Chancen ihrer Hertha, Pfostentreffer und ein aberkanntes Tor. Man kann behaupten: Erst hatten die Berliner Pech und dann kam kein Glück dazu.

Hertha BSC bleibt hinter den Erwartungen zurück

Die gut 570 Kilometer von Hessen zurück in die Hauptstadt zogen sich auch mit dem Zug in die Länge. Mit dabei war auch Fan-Urgestein Manfred Sangel (65), der einst im Alter von sechs Jahren an der Hand seines Vaters zum ersten Mal zu einem Hertha-Spiel ins <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/olympiastadion">Olympiastadion</a> durfte. Mit welchen Empfindungen ist er zurückgefahren? Vielleicht mit klitzekleinen Glücksgefühlen, weil sich die Mannschaft endlich gesteigert hatte? Oder eher mit Frust, weil nun wieder der hämische Kalauer („Willst Du Hertha oben sehen, musst Du die Tabelle drehen“) auf die blau-weißen Anhänger einprasselt? Das Team steht mit mageren zwei Pünktchen auf Rang 17, dem vorletzten Platz der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/2-fussball-bundesliga">2. Bundesliga</a>.

In den vier Pflichtspielen dieser Saison hat Hertha BSC erst ein Tor erzielt. Ausgerechnet eine Szene von Fabian Reese wird zum Sinnbild der Krise.

Offensive trifft nicht, Defensive dezimiert: Sorgen bei Hertha BSC werden größer

Hertha BSC zeigt sich in Darmstadt deutlich verbessert, vergibt aber in der Offensive gute Chancen und muss sich erneut bei Torwart Tjark Ernst bedanken.

Wieder rettet Tjark Ernst: Hertha BSC holt Punkt beim SV Darmstadt 98

Hertha BSC sollte endlich eine Siegesserie starten

Den Negativerlebnissen zum Trotz löst Hertha BSC bei den treuen Fans jede Woche Glücksgefühle aus. Und doch könnte der Glückseffekt noch größer sein.

16:9

Hertha BSC

Deutsche Bahn

Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

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Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

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ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

B+ plus

Wirtschaft

Kaja Kallas hat wieder auf den Tisch gehauen. Zumindest verbal. Mit ernster Miene verkündete die EU-Außenbeauftragte am Donnerstag vor Journalisten einen „klaren“ Zwei-Punkte-Plan für Frieden in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>. Dieser sehe vor, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen. Punkt. Nur haben die Reporterkollegen in Brüssel vergessen,&nbsp;der Estin zu sagen, dass die EU geopolitisch sowieso kaum mehr eine Rolle spielt.

Während die USA und Russland längst über Frieden verhandeln, präsentiert Kaja Kallas einen Zwei-Punkte-Plan. Sie offenbart damit vor allem die wachsende Irrelevanz der EU. Ein Kommentar.

Kallas’ Ukraine-Plan zeigt vor allem eins: Europas geopolitische Bedeutungslosigkeit

Donald Trump

„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/ki-rebellion-elon-musks-chatbot-grok-widersetzt-seinem-erfinder-li.2313001">KI-Chatbot Grok</a> von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/elon-musk-legt-gruendung-von-america-partei-auf-eis-das-ist-der-grund-li.2350612">Elon Musks</a> Firma xAI ist erneut mit antisemitischen Inhalten aufgefallen. Anlass ist eine Aussage zu den Gaskammern im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/auschwitz">Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau</a>. Dabei hatte das Unternehmen nach einem früheren Skandal um die Verherrlichung Adolf Hitlers angekündigt, die Programmierung zu überarbeiten.

Der KI-Chatbot Grok behauptete, die Gaskammern in Auschwitz-Birkenau seien zur Bekämpfung von Typhus gedacht gewesen. Frankreich ermittelt nun gegen die Plattform X.

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