Fußball 2. Bundesliga

Aufschwung geht weiter: So ist Hertha BSC bald nicht mehr nur Bundesliga-Zuschauer

Beim 1. FC Kaiserslautern erarbeitet sich Hertha BSC den vierten Sieg in Folge und zeigt, warum so viele Experten das Team zum Aufstiegsfavoriten gemacht haben.

Ausgelassener Jubel bei Sebastian Grönning, Fabian Reese und Paul Seguin (v.l.) über den Sieg von Hertha BSC beim 1. FC Kaiserslautern.
Ausgelassener Jubel bei Sebastian Grönning, Fabian Reese und Paul Seguin (v.l.) über den Sieg von Hertha BSC beim 1. FC Kaiserslautern.Jan-Philipp Burmann/City-Press

Von dieser Spielzeit an diesem Wochentag kann man im Berliner Westend derzeit noch träumen. Anstoß um 15.30 Uhr an einem Sonntagnachmittag bedeutet Fußball-Bundesliga, bedeutet Exklusivität, bedeutet aus Sicht von Hertha BSC, dass man wieder zu den Großen gehören würde. Die Realität indes ist noch eine andere: Während am Sonntag um 15.30 Uhr der SC Freiburg den FC St. Pauli in der Fußball-Bundesliga empfing, waren die Spieler von Hertha BSC im Olympiastadion Zuschauer des NFL-Spiels der Indianapolis Colts gegen die Atlanta Falcons. American Football statt Fußball.

Berliner Zeitung

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