Die Füchse Berlin bleiben in der Handball-Bundesliga auf Kurs. Dank einer starken ersten Halbzeit gewannen die Berliner deutlich bei der HSG Wetzlar mit 34:25 (20:11). Für die Hauptstädter war es der vierte Sieg im fünften Ligaspiel. Beste Berliner Werfer waren Lasse Andersson mit sechs und Tim Freihöfer mit fünf Toren.
Die Gäste aus der Hauptstadt hatten zunächst einige Probleme, in die Partie zu finden. Wetzlar wirkte aufmerksamer und frischer. Pech hatte zudem Keeper Dejan Milosavljev, der gleich an mehreren Bällen dran war, die Würfe aber dennoch im Tor landeten. So liefen die Füchse zunächst einem Rückstand hinterher.
Siewert schon Stammkräfte
Doch nach gut zehn Minuten wachten die Berliner beim Stand von 5:7 auf. Der Vizemeister agierte defensiv nun viel intensiver und zwang Wetzlar vermehrt zu Fehlern. Den Gastgebern gelang plötzlich kaum noch etwas und die Berliner Angriffsmaschine kam ins Rollen. Gnadenlos effizient bestraften sie jeden Wetzlarer Fehler. Mit einem 12:1-Lauf drehten sie die Partie (17:8) und konnten sich zur Pause weiter absetzen.


