Die Kraft des Fußballs hat einen Monat lang gewirkt. In der Gegenwart immerhin und mit ein paar schönen Erinnerungen im Herzen, aber wohl kaum großartig in die Zukunft hinein. Die ohnehin überhöhten Erwartungen des Turnierdirektors dürften sich nicht erfüllen. Noch ehe bei der am Sonntag mit dem Finale in Berlin zu Ende gehenden Europameisterschaft der erste Ball gespielt war, hatte Philipp Lahm diesen Satz formuliert: „Ich verspreche mir, dass das Turnier zu einer Initialzündung wird, dass wir Aufbruchstimmung erzeugen und ein neues Wir-Gefühl in ganz Europa entsteht.“ Außenministerin Annalena Baerbock hoffte auf ein „Friedenszeichen“. Stattdessen gab es einen Wolfsgruß.

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