Berlin (dpa/bb) –-Trotz des fünften Sieges im fünften Spiel in der European League wollten sich die Füchse Berlin nicht lange mit dem 30:24-Heimsieg gegen Skanderborg-Aarhus aufhalten. „Man hat uns angemerkt, dass uns das letzte Spiel noch in den Knochen steckte und das nächste Topspiel schon seine Schatten vorauswirft“, sagte Trainer Jaron Siewert.
Denn am Sonntag erwartet der Tabellenführer der Handball-Bundesliga zum Spitzenspiel den deutschen Meister SC Magdeburg (14.00 Uhr/Sky). Und so ganz verdrängen konnten die Füchse-Spieler dieses Highlight nicht. Die Berliner brauchten am Dienstagabend eine Weile, um ihren Rhythmus zu finden. „Natürlich hat man das im Hinterkopf. Jetzt geht der Fokus voll auf dieses Spiel“, sagte der dänische Nationalspieler Jacob Holm.
Deshalb war Siewert froh, dass sein Team gegen die Dänen nicht strauchelte. „Wir haben alles erreicht, was wir wollten. Keiner ist verletzt und wir gehen mit einem positiven Gefühl in das Magdeburg-Spiel“, sagte der Füchse-Coach. Auch, wenn er vielleicht gerne dem einen oder anderen Spieler eine Pause mehr gegeben hätte.
