Bundesliga-Kolumne

Friedhelm Funkels Rettungsmission gestaltet sich schwieriger als gedacht

Nach dem 0:3 in Leverkusen hat der 67-Jährige nur noch fünf ausstehende Spiele, um den 1. FC Köln als Feuerwehr vor dem Abstieg zu retten.

Aufbauarbeit direkt nach der 0:3-Niederlage in Leverkusen: Trainer Friedhelm Funkel (r.) im Gespräch mit Kölns Kapitän Jonas Hector.
Aufbauarbeit direkt nach der 0:3-Niederlage in Leverkusen: Trainer Friedhelm Funkel (r.) im Gespräch mit Kölns Kapitän Jonas Hector.AP/Martin Meissner

Berlin-Niemand kennt die Bundesliga so gut wie Friedhelm Funkel. Zumindest, wenn man die zweite Liga mitzählt. Stolze 1136 Spiele hat der 67-Jährige als Spieler und Trainer in den beiden Spielklassen auf dem Buckel. Dass seine Karriere aber trotz ihrer epischen Länge nicht die schillerndste war, erkennt man nicht nur an dem einen einsamen Titel, dem DFB-Pokalsieg 1985 als Stürmer von Bayer Uerdingen, sondern auch daran, dass er von Erstliga-Rekordhalter Jupp Heynckes mit dessen 1038 Auftritten doch noch ein ganzes Stück entfernt ist. Funkel steht bei 831 Bundesligapartien, 320 davon als Spieler, aber kann ja noch werden. Fünf weitere zumindest sind für die nächsten Wochen fest eingeplant. Zwei Bonus-Matches könnten folgen, wenn er mit dem 1. FC Köln den Sprung in die Relegation schafft.

Berliner Zeitung

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