Bundesliga-Kolumne

Dortmunds Stürmer Erling Haaland versteht die Aufregung nicht

Wenn ein verletzter Spieler auf dem Feld liegt, kann der Ball ins Aus gespielt werden. Muss er aber nicht – wie das Beispiel von Borussia Dortmund zeigt. 

Äh, wie meinen? Stefan Posch von der TSG Hoffenheim sagt Dortmunds Stürmer Erling Haaland, was er von dessen Bundesliga-Tor hält.
Äh, wie meinen? Stefan Posch von der TSG Hoffenheim sagt Dortmunds Stürmer Erling Haaland, was er von dessen Bundesliga-Tor hält.Imago/Uwe Kraft

Berlin-Blankes Erstaunen war Erling Haaland ins Gesicht geschrieben. Was wollte dieser komische Kerl von ihm? Er hatte doch bloß gemacht, was er immer tut, so wie andere Leute Blumen gießen, Kekse essen oder die Katze füttern. Er hatte ein Tor geschossen. Und dennoch wollte Stefan Posch gar nicht aufhören, wütend auf ihn einzubrüllen. Als der Norweger schließlich begriff, was den Spieler der TSG Hoffenheim so aufregte, musste er ungläubig lachen. Der Österreicher war sauer, dass die Dortmunder in der 81. Minute, als Hoffenheims Munas Dabbur angeschlagen am Mittelkreis lag, den Ball nicht in Aus gespielt, sondern zum 2:2 ins Tor geschossen hatten.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar