Long Covid

Der Kampf gegen Corona: Wie der Berliner Boxer Mike Jäde mit dem Virus rang

Es ist umstritten, ob Covid-19-Infektionen die Leistung von Sportlern nachhaltig beeinflussen. Der Berliner Boxer Mike Jäde will zeigen, dass er wieder fit ist.

Kampf ohne Fäuste. Im April litt Mike Jäde nach Corona unter Atembeschwerden und Konzentrationsmängeln.
Kampf ohne Fäuste. Im April litt Mike Jäde nach Corona unter Atembeschwerden und Konzentrationsmängeln.Gerd Engelsmann

Berlin-Mike Jäde ist ein Typ, den nichts so leicht umhaut. Knapp 73 Kilo bei 1,74 Metern Körpergröße wiegt der Berliner Profiboxer, das meiste davon scheint Muskelmasse zu sein. Aber Covid-19 versetzte ihm vorläufig den K.o.-Schlag. Fieber, Geschmacksverlust und Gliederschmerzen streckten den 28-Jährigen im April nieder, danach litt er an Atembeschwerden und Konzentrationsmängeln. Doch nun ist Jäde wieder fit genug, um am Samstag im Columbia Theater am Columbiadamm (Eintritt ab 16.30 Uhr, Jädes Kampf gegen 22.30 Uhr, Resttickets an der Abendkasse) den ersten Kampf nach überstandener Infektion zu bestreiten.

Berliner Zeitung

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