Bundesliga-Kolumne

Dem FC Augsburg sei Dank: Werder Bremen kann auch zu Hause gewinnen

Es ist kaum vorstellbar, dass der Verein in der ewigen Heimtabelle noch auf Platz zwei rangiert. Im eigenen Stadion läuft bei Werder zu Hause nicht viel.

Die Erleichterung nach einem Heimsieg: Trainer Florian Kohfeldt herzt Theodor Gebre Selassie.
Die Erleichterung nach einem Heimsieg: Trainer Florian Kohfeldt herzt Theodor Gebre Selassie.

Berlin-Ein Glück für Werder Bremen, dass es den FC Augsburg gibt. Solange der in der Bundesliga spielt, hat der Klub von der Weser zumindest einen Heimsieg pro Saison sicher, egal wie hilflos er im eigenen Stadion zu Werke geht. Von konstruktivem Fußball konnte auch am Sonnabend keine Rede sein, dennoch gewann Bremen am Ende 2:0. „Ein grausiges 0:0-Spiel“ hatte Stefan Reuter, Sportchef der Augsburger, völlig korrekt gesehen, nur dass es nicht 0:0 ausging, weil sein Team in den letzten sechs Minuten zweimal nicht aufpasste.

Berliner Zeitung

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