Tim Kleindienst sieht auch nach seinem dritten Länderspiel und seinen ersten beiden Toren noch ein bisschen so aus wie jemand, der nicht recht fassen kann, was mit ihm gerade geschieht. „Wenn ich zu den Lehrgängen fahre und an mir herunterschaue und sehe den Bundesadler, dann denke ich: Halleluja.“ Und wenn er nach den Spielen so dasteht, etwas nervös noch, vor ihm eine Horde Medienleuten mit Mikrofonen, Kameras, Aufnahmegeräten und Schreibblöcken, dann leuchtet der Stolz aus dem 29-Jährigen wie aus einem Fixstern. So eine Art Fixstern gibt er in der Tat gerade im Nationalteam: Vorne muss in allen Lagen Verlass auf seine Anwesenheit sein, damit die hinter ihm die richtige Richtung einschlagen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
