Bundesliga-Kolumne

Bayern-Profi Jérôme Boateng und das seltene Torjäger-Glück

Der Abwehrspieler hat in 302 Bundesligapartien nur fünfmal zugeschlagen. Beim 4:1 gegen Hoffenheim war es mal wieder so weit.

Besonders schön, weil es so selten ist: Jérôme Boateng jubelt über einen eigenen Treffer.
Besonders schön, weil es so selten ist: Jérôme Boateng jubelt über einen eigenen Treffer.AFP/Andreas Gebert

Berlin-Das wars dann wohl! Wenn jetzt außer Robert Lewandowski und Thomas Müller auch noch Jérôme Boateng trifft, ist der nächste Titelgewinn der Bayern nicht mehr zu verhindern. Es sah eigentlich alles ganz normal aus, als der Verteidiger das erste Tor der Münchner beim 4:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim erzielte. Ein bildschöner Kopfball mit großer Durchsetzungskraft aus der alten Didier-Drogba-Schule, dann ein routinierter Jubel. Bayern-Alltag eben. Kein Vergleich mit dem Bohau, das etwa bei der EM 2016 stattfand, als derselbe Spieler im Achtelfinale gegen die Slowakei traf.

Berliner Zeitung

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