Solch ein Wiedersehen kann niemand ernsthaft planen. Vielleicht auch nicht wollen. Zuerst war da ja auch nur so ein Gewaber. Kann doch nicht sein, dass der Fischer, Urs, erstens Schweizer, zweitens Top-Trainer, drittens Kult-Köpenicker und viertens vor allem ein hoch anständiger und überall angesehener Zeitgenosse, zurückkehrt in die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesliga">Bundesliga</a>. Schon gar nicht zu einem unmittelbaren Konkurrenten des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> im Kampf um den Klassenerhalt. Nicht zum <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/1.-fsv-mainz-05">1. FSV Mainz 05</a>.

33 Tage nach Amtsantritt in Mainz kommt Fischer nach Köpenick

Nur 33 Tage werden zwischen Fischers Amtsantritt und dem Spiel der Eisernen gegen die Nullfünfer vergangen sein. Ein Wimpernschlag in einem 34 Runden dauernden Spieljahr. So hat sich das wahrscheinlich niemand vorgestellt. Nicht an der Wuhle und lange wohl auch nicht an der Limmat, dem Gewässer, das durch die Schweizer Metropole <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/zuerich">Zürich</a> fließt. Und doch wird es so kommen, dass der Coach, den sie in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a>, da vor allem im Südosten, ob seiner Erfolge und zugleich seiner Art verehren, an seine einstige Wirkungsstätte, seine erste in Deutschland, zurückkehrt.

Die Partie beim 1. FC Union Berlin ist für Patrick Kohlmann, Co-Trainer bei RB Leipzig, keine wie jede andere. Ein Interview mit dem Ex-Profi der Eisernen.

Patrick Kohlmann: „Bei Union Berlin hatte ich meine schönste Zeit als Profi“

Nach dem Sieg bei St. Pauli versprühte Steffen Baumgart noch eine gewisse Genugtuung. Dabei ist seine Bilanz nach 13 Spielen schlechter als die von Bo Svensson.

1. FC Union Berlin: Dieser Baumgart-Satz könnte bald nichts mehr wert sein

Uwe Neuhaus bleibt sieben Jahre beim 1. FC Union Berlin

Warnung an Urs Fischer: Auch Fußball-Götter müssen gegen den 1. FC Union Berlin leiden

Wenn Urs Fischer im Januar als Trainer mit Mainz nach Köpenick zurückkehrt, hofft jeder beim 1. FC Union Berlin auf die Fortsetzung einer speziellen Geschichte.

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Boarding, ein Flug nach Tel Aviv. Familien mit Kindern und beeinträchtigte Personen werden nach vorne geleitet, um unkompliziert einsteigen zu können. Zwei Orthodoxe folgten der Schar dicht, etwas zu dicht, womöglich, um als Begleiter des im Rollstuhl sitzenden Jungen vor ihnen durchzugehen. Was die Aufmerksamkeit einer Israelin auf sich zieht, die kurz nachfragt und dann in einem wütenden Wortschwall die Orthodoxen aufhält. Ganz offensichtlich empfand sie den Versuch der ungebührlichen Vorteilsnahme als inkorrekt.

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine hat sich in Deutschland ein moralisches Selbstverständnis verfestigt. Doch statt zur Selbstbegrenzung dient es moralischer Absicherung von Zweifelhaftem.

Wenn russisches Vermögen enteignet wird, werden Juden beraubt: Eine innerdeutsche Erinnerung

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„Ich bin bereits in Deutschland", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst X. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele Beobachter, er werde erst am Montag in die deutsche Kapitale kommen. Selenskyj stellte klar: „Wir konzentrieren uns darauf, wie wir die Sicherheit der Ukraine zuverlässig garantieren können, damit sich die Erfahrung des Budapester Memorandums und der russischen Invasion niemals wiederholt." Er setze auf konstruktive Gespräche.

Friedensgespräche in Deutschland: Ukraine-Präsident trifft Trump-Unterhändler und signalisiert Bewegung bei zentraler Forderung. Was wird am Montag geschehen?

Das war der erste Tag der Ukraine-Gespräche in Berlin: Kiew sucht den Kompromiss

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Terror in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

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Heute die Samstagsleute, morgen die Sonntagsleute, das kündigen die Antiterrorbarrieren um Deutschlands Weihnachtsmärkte an – heute die Juden, morgen der Rest? Inzwischen sind es 16 Tote. Sie starben am Bondi Beach in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sydney">Sydney</a> während einer Chanukka-Feier. Erst waren es Kinder mit Kerzen. Dann kamen die Schüsse. Minutenlang. Keine Polizei vor Ort – obwohl rund 2000 Menschen erwartet wurden und das Event öffentlich angekündigt war. Berichten zufolge traf die Polizei erst nach mehr als zehn Minuten ein. Die jüdische Gemeinde warnte seit langem und bat um Schutz. Vergeblich.

Ermordete Juden an Chanukka. Wie konnte das nur passieren? Jetzt wird das Betroffenheitsritual wieder abgespult, meint unser Autor. Ein Kommentar.

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Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens elf Toten hat die jüdische Gemeinde in Berlin am Sonntagabend ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Vor dem Brandenburger Tor entzündete Rabbiner Yehuda Teichtal gemeinsam mit dem Oberrabbiner Israels, Kalman Meir Ber, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste Kerze des zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters.

Dem Terror am Bondi Beach zum Trotz entzündet Berlin das Chanukka-Licht mit Publikum. Auch der Bundespräsident erscheint. Ansonsten aber sind keine Politiker vor Ort.

Chanukka in Berlin: Als der Rabbi über seinen erschossenen Freund in Sydney spricht, bricht ihm die Stimme

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Bei den laufenden Friedensgesprächen in Berlin für ein Ende des Ukraine-Krieges steht neben der US-Delegation und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch Bundeskanzler Friedrich Merz im Fokus des medialen Interesses.

Ukraine-Gespräche laufen in Berlin. Merz hätte sie fünf Wochen früher führen können. Doch jetzt verhandeln andere über Europas Zukunft. Eine Erinnerung.

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