Die Testkicks gegen den FC Hansa Rostock (14. Dezember, 16 Uhr) und den FC St. Gallen (17. Dezember, 14.30 Uhr) sind bereits fixiert. Eigentlich möchte sich der 1. FC Union Berlin noch vor dem Weihnachtsurlaub, der am 23. Dezember beginnt, mit einem weiteren Team messen.
Aktuell haben die Eisernen dafür aber noch nicht den entsprechenden Gegner gefunden, was indirekt auch mit der Weltmeisterschaft in Katar zu tun hat, die den gewohnten Jahres-Terminkalender durcheinandergewirbelt hat. So gibt es eine zweigeteilte Vorbereitung auf die Rückrunde, die für den FCU am 21. Januar 2023 (15.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim startet.
Selbst für den 56-jährigen Fischer, der zwischen 1983 und 2003 Profi in der Schweiz war und mehr als 600 Einsätze absolvierte, ein Novum: „Das ist komplett neu. So etwas kennen wir bisher nicht. Das gilt es anzunehmen.“
Der Coach runzelte erkennbar die Stirn, als er auf die Suche nach einem weiteren Testspielgegner zu sprechen kam. Dass er sich eine dritte Partie wünscht, wurde deutlich, mit der Planung sind allerdings andere Personen beschäftigt: „Unsere Leute arbeiten mit Hochdruck daran.“

Keine optimale Situation für den Trainer und seine Mannschaft, denn so stehen weder Termin, Gegner, noch der Spielort fest. Das wird dann auch für das Organisationsteam im Hintergrund eine komplizierte Aufgabe, wenn eine dritte Begegnung doch noch zustande kommen sollte.
Schließlich müsste in so einem Fall ja auch noch ein möglicher Kartenverkauf abgewickelt werden. Zudem bleibt eigentlich nur der Zeitraum vom 20. bis 22. Dezember, wo so ein Spiel stattfinden könnte. Denn am 23. Dezember geht es für die Profis bis zum 28. Dezember in den Weihnachtsurlaub.


