Toni Kroos ist es passiert und Philipp Lahm auch. Ebenso Lukas Podolski und André Schürrle, Jürgen Klinsmann und in ganz frühen Jahren sogar Uli Hoeneß. Sie alle sind Weltmeister. Hoeneß, der jetzige Patriarch des FC Bayern München, wurde es 1974 bei der Heim-WM in München; Klinsmann, der spätere Bundestrainer, 1990 in Rom; Lahm, damals Kapitän des DFB-Teams, und Kroos, sechsmaliger Champions-League-Sieger aus Greifswald, wurden es 2014 in Rio de Janeiro wie auch André Schürrle, der Vorlagengeber auf Mario Götze zum Siegtor im Finale gegen Argentinien, und Lukas Podolski, der Hans Dampf in allen Gassen. Sie alle haben in der Blüte ihrer Karriere den Fußball-Olymp erklommen. Und doch vereint alle eine Zeit, wenn auch eine kurze, in der sie den Status besaßen, der nicht unbedingt erstrebenswert ist: Sie waren Leihspieler.

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