Kolumne 1. FC Union

Schon ewig Fußballgott: Jakob Busk ist beim 1. FC Union Berlin eine Institution

Gefühlt war der Torhüter schon immer da: Jakob Busk ist einer, der weiß, was Balsam für die Union-Seele und das rot-weiße Herz ist.

Nummer drei im Tor der Köpenicker: Union-Keeper Jakob Busk
Nummer drei im Tor der Köpenicker: Union-Keeper Jakob BuskAndreas Gora/dpa

Jakob Busk, das muss man dem Torhüter lassen, zeigt Durchhaltevermögen. Er schlägt fast aus der Art. Denn er war schon immer da. Zumindest vom Gefühl her. Er war da, als der 1. FC Union Berlin mit RB Leipzig, Bochum, Heidenheim und Freiburg, kommende Woche der erste Gegner in diesem Jahr um Erstligapunkte, in der 2. Bundesliga spielte und der Trainer Sascha Lewandowski hieß. Busk war da, als André Hofschneider übernahm und danach Jens Keller. Der Däne trug das Trikot der Eisernen, als wieder Hofschneider in die erste Reihe rückte, Urs Fischer kam, die Eisernen in die Bundesliga aufstiegen und ihre dreijährige Reise durch Europa antraten. Nun ist Nenad Bjelica Trainer, Busk kann wie selbstverständlich aus der Kabine kommen und, fast wie beim ungleichen Wettlauf zwischen Hase und Igel(n), auch dem Kroaten sagen: „Ick bün all hier!“

Berliner Zeitung

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