Union-Serie

Mit seinen Weltmeister-Brüdern macht der 1. FC Union Berlin gute Griffe

Kontinuierliche Arbeit hat Union bis in die Champions League geführt. Diese Protagonisten sind die Väter des Aufstiegs. Serie, Teil 13: Familientraditionen.

Schaut her, ihr Fans des 1. FC Union Berlin: Kevin Behrens (l.) präsentiert in Rani Khedira den Torschützen des so wichtigen Treffers zur Champions League.
Schaut her, ihr Fans des 1. FC Union Berlin: Kevin Behrens (l.) präsentiert in Rani Khedira den Torschützen des so wichtigen Treffers zur Champions League.Soeren Stache/dpa

Nationalspieler, zumal aktuelle deutsche, sucht man beim 1. FC Union Berlin vergebens. Wohl auch, weil Bundestrainer Hansi Flick fast schon mutwillig einen Bogen um Rani Khedira und Robin Knoche macht. Zwar gab es mit Günther Wirth, Wolfgang Wruck, Reinhard Lauck, Günther Hoge und Ralf Sträßer einst welche, die in A-Länderspielen aufliefen. Doch das ist so lange her, dass es in eine vergangene (DDR-)Epoche gehört. Trotzdem haben die Spitznamen der damaligen Stars – Wibbel, Ata, Mecky und Jimmy (nur Sträßer hatte keinen) – unter den Fans noch immer einen einzigartigen Klang, auch tauchen sie in den Choreografien auf der Waldseite in schönen Abständen immer mal wieder auf. Was die Eisernen aus schwarz-rot-goldenen Gefilden bisher haben, sind mit Christian Gentner und Max Kruse zwei ehemalige deutsche Nationalspieler sowie mit Kruse und Cedric Teuchert zwei Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2021 in Tokio.

Berliner Zeitung

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