Es hätte der perfekte Abend werden können. Während aus Teilen des Stadions An der Alten Försterei ein Spektakel in Form einer totalen Mondfinsternis in ihrer vollen Ausprägung am klaren Himmel zu sehen war, fehlten in der Heimstätte des 1. FC Union Berlin nur wenige Minuten zur vollen Ekstase. Aus einer knappen 1:0-Führung war kurz vor dem Schlusspfiff doch noch ein 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg geworden und das Frauenteam nach dem ersten Bundesligaspiel der Vereinsgeschichte dementsprechend geknickt. Den ersten Trost holten sich Samantha Steuerwald und ihre Teamkolleginnen von der Gegentribüne ab, als sie von den dort stehenden Fans trotz des verpassten Sieges als Fußballgöttinnen gefeiert wurden.

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