Bundesliga

1. FC Union Berlin: Von wegen, es gibt keinen Effekt nach dem Trainerwechsel

Der 1. FC Union Berlin ist in der Rückrunde besser als Leipzig, Stuttgart und alle Konkurrenten im Abstiegskampf. So schlecht ist die Bilanz von Steffen Baumgart also nicht.

Mit guter Laune erschien Steffen Baumgart am Dienstag zum Training des 1. FC Union Berlin.
Mit guter Laune erschien Steffen Baumgart am Dienstag zum Training des 1. FC Union Berlin.Matthias Koch/Imago

Was doch 90 Minuten im Fußball manchmal verändern können. Vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt jedenfalls ploppten Zahlen auf, die belegen sollten, es habe nach dem Trainerwechsel von Bo Svensson zu Steffen Baumgart keinen Effekt beim 1. FC Union Berlin gegeben. Grundlage für diese These war etwa der unterschiedliche Punkteschnitt, den beide Trainer vorzuweisen hatten. Auf 1,07 hatte es Svensson in 15 Spielen gebracht, auf der Seite von Baumgart standen in neun Partien lediglich knapp 0,8. Diese Zahl macht(e) ihn, statistisch gesehen, zum schlechtesten Trainer der Köpenicker in der Bundesliga-Geschichte. Wenngleich die Anzahl der Trainer (Interimstrainer Marco Grote ausgeklammert), bestehend aus Urs Fischer, Nenad Bjelica, Bo Svensson und eben Baumgart, überschaubar ist.

Berliner Zeitung

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