Es hätte schlimmere Momente geben können für den 1. FC Union Berlin als diesen letzten Sonntag im April, an dem die Eisernen in ihrem vorletzten Auswärtsspiel dieser Saison zum VfL Bochum müssen. Es hätte Spitz auf Knopf stehen können im Kampf gegen den Abstieg, nach dem es für die Köpenicker lange ausgesehen hat und aus dem sie sich nach zuletzt zwölf Punkten aus sechs Spielen vorzeitig befreit haben. Erst recht wäre es ans Eingemachte gegangen, weil die „vonne Castroper“ trotz zweier Punkte, die sie sich nicht erspielt, sondern erstritten haben, noch immer bis über die Halskrause im Abstiegs-Schlamassel stecken. Es hätte sehr giftig werden können nach dem, was am 14. Dezember vorigen Jahres im Stadion An der Alten Försterei passiert ist, als aus dem Union-Fanblock ein Feuerzeug auf Patrick Drewes geworfen wurde, den VfL-Torhüter am Kopf getroffen hat und das 1:1 im Nachgang zu einem 2:0 für die Gäste umjustiziert wurde.

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