Auch Tage später ist diese Szene präsent. Sie brennt sich ein. Unauslöschlich. Sie lässt einen nicht so schnell wieder los. Wenn es schlecht läuft, vielleicht Jahre nicht. Erst recht nicht, wenn sie, die essenziell zum 2:3 des 1. FC Union Berlin beim 1. FC Köln geführt hat, eventuell mit dem Abstieg der Eisernen aus der 1. Bundesliga in Verbindung gebracht werden kann. Sie bereitet ein mieses Gewissen und schlaflose Nächte. Vor allem dem, der sie auf dem Kerbholz hat. In diesem Fall ist es einer, der ab und an Grenzen überschritten hat, das schon. Zum Beispiel in Bremen, beim 0:2 im Herbst vorigen Jahres, als er nach einem unkontrollierten Tritt gegen Romano Schmid vom Platz flog: Rani Khedira.

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