Benedict Hollerbach hat glatt ein Geheimnis verraten. Zudem eines aus der Kabine. Eigentlich ein Sakrileg. Das, was bisher nur streng Eingeweihte wussten, plauderte er im Überschwang der Gefühle heraus. Renate Eichenberger, eine Sportpsychologin, habe ihm vorigen Sonntag in der Halbzeitpause, als im Spiel des 1. FC Union Berlin gegen Wolfsburg noch kein Tor gefallen war, die Gäste aber zumindest Gleichwertigkeit erlangt hatten und von einem Dreier für die Eisernen noch keine Rede sein konnte, den Rat zu Atemübungen gegeben. Hat mit dem goldenen Tor durch Hollerbach, seinem nunmehr achten Saisontreffer, glänzend geklappt. Auf das Sakrileg ist deshalb gepfiffen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
