Ausgelassener kann die Stimmung in Köpenick nicht sein als nach diesem fast historischen Sieg gegen den SC Freiburg. Auf der Waldseite ist der Teufel los. Auch sonst steppt der Bär im Stadion An der Alten Försterei. Ritter Keule, das Maskottchen, ist auf den Rasen gestürmt. Benedict Hollerbach, der Schütze zum wichtigen wie sehenswerten 1:0, liegt sich mit Manager Oliver Ruhnert in den Armen. Lucas Tousart will Chris Bedia zu einer Tanzeinlage inspirieren. Rani Khedira, der in diesem Spiel gesperrt, und Kevin Vogt, der verletzt fehlte, sind mittendrin. Im Spielerkreis wird Jakob Busk, der nach achteinhalb Jahren scheidende Däne, in die Höhe geworfen und von den Fans mit „Ja-kob Bu-usk!“-Sprechchören gefeiert. Die wie immer ausverkaufte Arena gleicht nach dem in allerletzter Minute geschafften Klassenerhalt einem Tollhaus.

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