Das Wort „ernüchternd“ treffe es gut, sagte Ailien Poese nach dem Flutlichtspiel am Dienstagabend des 1. FC Union Berlins in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg. Trotz des womöglich schönsten Treffers der Saison ging ihr Team in der zweiten Halbzeit gegen die Wölfinnen mit 1:4 unter. Antonia Halverkamps hatte Union in der ersten Hälfte mit einer direkt verwandelten Ecke zur Halbzeitführung geschossen. Tomke Schneider hatte kurz nach der Pause noch eine gute Chance, schloss allerdings nicht präzise genug ab. „Eine kleine Überraschung wäre vielleicht drin gewesen, wenn Tomke das 2:0 macht“, sagte Poese. Doch so kam es nicht. Der Abschluss der Linksverteidigerin sollte die letzte echte Chance für Union bleiben. Stattdessen ging das Spiel nur noch auf ein Tor: das von den Köpenickerinnen. Die harte Wahrheit nach dem Spiel? Eine klare Niederlage und wieder zwei verletzte Spielerinnen.

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