Manches, was im modernen Fußball passiert, möchte man nicht glauben. Vor allem nicht als alter Fahrensmann, der Fußbälle noch aus jener Zeit kennt, als sie ein Monstrum von Blase hatten mit einem etliche Zentimeter langen Schlauch, der nach dem Aufpumpen mit einem Riemchen festgebunden und ins Innere gequetscht werden musste, damit dem Leder nicht schon nach den ersten paar Schüssen die Luft ausging. Allein die horrenden Zahlen, die nach der Anfang des Monats in den meisten europäischen Ligen zu Ende gegangenen Transferperiode mitgeteilt wurden, als seien es die Kosten für den gerade verstauten Wochenendeinkauf, sind der reinste Irrwitz. Da wird nicht mehr mit Millionen hantiert, sondern bei Vereinen wie dem FC Liverpool mit Milliarden!

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