Kommentar

1. FC Union Berlin: Horst Heldt muss zeigen, dass er aus dem Gosens-Fehler gelernt hat

Seit Wochen gibt es Gerüchte um die wertvollsten Spieler des 1. FC Union Berlin, verkauft hat sie Horst Heldt noch nicht. Erinnerungen werden wach.

Am Dienstag war Diogo Leite beim Training des 1. FC Union Berlin nur noch Zuschauer: ein klares Indiz für einen zeitnahen Abschied des Portugiesen aus Köpenick.
Am Dienstag war Diogo Leite beim Training des 1. FC Union Berlin nur noch Zuschauer: ein klares Indiz für einen zeitnahen Abschied des Portugiesen aus Köpenick.Matthias Koch/Imago

Viel offensiver als Robin Gosens im Sommer des vergangenen Jahres konnte man gar nicht auf einen Abgang drängen. Immer wieder hatte der deutsche Nationalspieler betont, wie sehr es ihn und seine Familie wieder weg vom 1. FC Union Berlin und zurück nach Italien zieht. Der FC Turin, FC Bologna und Lazio Rom ploppten als mögliche Destinationen auf: Fast schien es dabei so, als sei das genaue Ziel ganz egal. Interessenten hatte es den wochenlangen Gerüchten zufolge jede Menge gegeben, einen Wechsel jedoch lange nicht. „Was Fabrizio Romano oder andere da sagen oder behaupten, das würde ich einfach mal in diese Transfergerüchte-Phase hineininterpretieren und auch gar nicht wirklich darauf antworten, weil es macht überhaupt keinen Sinn, dass wir das begleiten“, sagte Horst Heldt damals zu den anhaltenden Gerüchten.

Berliner Zeitung

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