Berlin-Die Tage werden kürzer, die Lichtintensität nimmt ab, die Zeitumstellung naht: Jetzt im Herbst werden wir zunehmend träge, fühlen uns oft schlapp und lustlos. Eigentlich möchte man sich nur mit einem warmen Kakao aufs Sofa verkriechen und die Decke bis zur Nase ziehen. Dabei ist genau das die falsche Strategie, wie Ärztin Dr. Anne Fleck erklärt: „Eigentlich muss gerade jetzt die Devise lauten: Raus an die frische Luft – auch wenn es kalt und ungemütlich ist. Denn obwohl es uns nicht so vorkommt, reicht das Tageslicht immer noch aus, um bei uns die Ausschüttung des Wachhormons Cortisol auszulösen, das uns produktiv macht. Zugleich wird durch das aufgenommene Licht die Produktion des Schlafhormons Melatonin unterdrückt.“

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