AfD

Spaltet der Nahostkonflikt die AfD? „Gibt keinen Grund, sich über diesen Krieg zu zerstreiten“

In der AfD ist ein Streit über die Haltung zu Israel und Iran entbrannt. Im Zentrum steht der Parteivorsitzende Chrupalla. Einige sprechen von einem Ost-West-Konflikt.

Die Parteichefs Tino Chrupalla und Alice Weidel
Die Parteichefs Tino Chrupalla und Alice WeidelBernd Elmenthaler/imago

Je besser es bei einer Partei läuft, desto weniger neigt sie zu Richtungsstreit. Und zuletzt lief es doch eigentlich recht gut für die AfD: Da waren die starken Ergebnisse bei ostdeutschen Landtagswahlen, ein Rekordergebnis im Bund, dazu Umfragen, in denen sie nur noch ein paar Prozentpunkte hinter der Union liegt. Es lief dermaßen gut, dass CDU, CSU und SPD von letzten Chancen, Schüssen oder Patronen sprechen, die man jetzt noch habe, bevor die Blauen bald stärkste Partei werden könnten.

Berliner Zeitung

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