Letzte Woche gab die schwedische Migrationsbehörde bekannt, dass das Land in diesem Jahr wahrscheinlich die niedrigste Zahl von Asylbewerbern seit fast 30 Jahren haben wird. Nun erwägt Stockholm einen weiteren Schritt zur Verschärfung seiner Asylpolitik: Es prüft einen Vorschlag, wonach eingebürgerten Schweden Anreize zur Rückkehr in ihre Herkunftsländer gegeben werden könnten.
Das sogenannte „freiwillige Rückkehrprogramm“, das derzeit in Schweden gilt, bietet Geflüchteten und Migranten eine einmalige Zahlung von 10.000 schwedischen Kronen (umgerechnet ca. 865 Euro) pro Erwachsenem und 5.000 pro Kind, zuzüglich Reisekosten, wenn sie sich bereit erklären, das Land zu verlassen.

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