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Meinungsfreiheit auf der Plattform X: Warum sie nur eine Illusion ist

Was in dem Kurznachrichtendienst zu sehen ist, hängt an der Regulierungsmacht des Besitzers Elon Musk. Und das bleibt ein Problem. Der Kommentar.

Der amerikanische Multimilliardär Elon Musk 
Der amerikanische Multimilliardär Elon Musk Susan Walsh/AP/dpa

Kürzlich schrieb ich eine Kolumne über „Die unheilige Macht des Elon Musk“. Der Anlass war ein Interview, das Musk mit dem US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump auf der Plattform X (ehemals Twitter) geführt hatte.

Meine Frage war: „Sollte ein US-Multimilliardär seine Wirtschaftsmacht uneingeschränkt nutzen (dürfen), um seine Meinungen oder Propaganda ungefiltert zu verbreiten?“ Die Antwort lautete: Nein, denn so werde Musks’ Wirtschaftsmacht zur politischen Meinungsmacht.

Berliner Zeitung

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